Ordos: Start-Ziel-Triumph für Marc VDS

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Ford legt vor: Maxime Martin und Frederic Makowiecki gewannen für das belgische Marc VDS Racing-Team das Qualifikationsrennen der FIA-GT1-WM in Ordos. Zweite wurden Westbrook/Dumbreck, während die Meisterschaftsfrühenden ins Niemandsland strauchelten.

Neue Runde, neue Strecke, neues Glück: Nach der Nissan-Dominanz der letzten beiden Rennwochenende gesellt sich nun auch wieder Ford an der Spitze der FIA GT1 World Championship. Bewiesen Maxime Martin und Frederic Makowiecki im Namen von Marc VDS Racing mit ihren Erfolgen zum Saisonlaufgalopp und am Sachsenring bereits das Potenzial der amerikanischen GT-Flunder, holten sie just in Ordos ihren dritten Quali-Erfolg des Jahres.

Das Ford-Duo dominierte das erste Rennen des GT1-Wochenendes, welches erstmalig in China Halt macht, von den Lichtern bis zur Flagge. Im Ziel hatten Martin/Makowiecki gut 1,8 Sekunden Vorsprung auf die Zweitplatzierten, Richard Westbrook und Fahrerpartner Peter Dumbreck, zu verzeichnen. Die beiden JRM-Cracks gaben während des gesamten Rennens alles, um den Führenden das Wasser abzugraben, doch letzten Endes ohne Erfolg.

Nissan stark – mit Ausnahme

Reichlich schlechter lief es hingegen für Lucas Luhr sowie Kumpane Michael Krumm (JRM-Nissan): Die ersten der Meisterschaft reihten sich nämlich lediglich auf Gesamtrang zwölf ein, was vor allem ihren Landsmännern und Titelkontrahenten Markus Winkelhock und Marc Basseng in die Karten spielen dürfte. Wenngleich diese nach dem Pflichtboxenstopp des Rennen einige Positionen verloren, manifestierten sie immerhin einen sechsten Rang, der sich für das morgigen Championship Race als gute Ausgangslage bewähren könnte.

Ebenfalls in den Punkte lagen die Fahrzeuge von Campbell-Walter/Brabham (Sumo Power-Nissan), Dusseldorp/Piccione (Hexis AMR-Aston Martin) und Catsburg/Bernoldi (Sumo Power-Nissan) – in selbiger Reihenfolge belegten sie die Positionierungen drei bis fünf. Abermals nisteten sich somit beinahe alle der vier im Starterfeld vertretenen Nissan GT-R unter den Top-Fünf ein.

Der Deutsche GT3-Aufsteiger Christian Hohenadel und Andrea Piccini (Hexis AMR-Aston Martin), die drittplatzierten Piloten der Meisterschaftswertung, kamen auf dem neunten Rang ins Ziel.