GT3: Erste Bilder des Nissan GT-R

Ein Heckflügel mit Ausmaßen einer Flugzeugtragfläche ist das Markenzeichen des Versuchsträgers des neuen Nissan GT-R in GT3-Spezifikation. Schon vor einigen Tagen wurde das neue Einsatzgerät, das auch für die neue GT World Class in Frage kommt, bei Testfahrten abgelichtet.

Ein Heckflügel mit Ausmaßen einer Flugzeugtragfläche ist das Markenzeichen des Versuchsträgers des neuen Nissan GT-R in GT3-Spezifikation. Schon vor einigen Tagen wurde das neue Einsatzgerät, das auch für die neue GT World Class in Frage kommt, bei Testfahrten abgelichtet.

Das JR Motorsports Team, offizielles Werksteam des Nissan-Tuners Nismo, kämpft derzeit an zwei Fronten. In der FIA-GT1-Weltmeisterschaft ist man im Titelkampf, gleichzeitig läuft die Erprobung des neuen GT3-Einsatzgerätes auf Hochtouren. Optisch unterscheidet sich der neue GT3-Nissan deutlich vom GT1-Fahrzeug durch den wesentlich martialischeren Heckflügel. Allerdings darf bezweifelt werden, dass die FIA derart ausladende Flügelprofile zulassen wird.

Motorentechnisch unterscheidet sich der neue GT-R vom GT1-Pendant enorm. Der V6-Motor stammt von der Serie ab, anders als der 5,5-Liter-V8 aus dem Nissan-Pickup, der im GT1 seine Arbeit verrichtet. Der GT-R wird als erstes turboaufgeladenes Fahrzeug auf die GT3-Kategorie losgeschickt, nachdem Venturi, Ford und Alpina bereits mit Kompressormotoren arbeiteten. Es ist außerdem zu erwarten, dass der GT1-Nissan 2012 in Rente geschickt wird und der neue Wagen für die GT-WM nach den Regularien der GT World Class von diesem Testträger abgeleitet wird.


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