Keine Überraschungen in der Qualifikation: Erwartungsgemäß machten die Werke von Audi und Peugeot die voderen Startpositionen in Sebring unter sich aus. Am Ende hatte Löwe Sarrazin die Nase vorne. Romain Dumas hielt die vier Ringe hoch.
In der stärksten Klasse der Prototypen, der LMP1, war für Fachleute bereits weit im Vorhinein klar, dass die Werks-Wagen von Audi und Peugeot den Klassen- und Gesamtsieg unter sich ausmachen werden. Die Löwen vom Werk ergatterten in Person von Stéphane Sarrazin die Poleposition. Der Wekspilot distanzierte die Konkurenz aus Ingolstadt im Peugeot 908 mit einer Runde von 1:46,571 Minuten deutlich. Romain Dumas schmetterte mit einer 1:47,680 Minuten auch eine passabele Zeit auf den Asphalt, allerdings reichte es nicht, um mit dem Audi R15 TDI die Duftmarke der Löwen zu kontern. Es folgen Marc Gené und Tom Kristensen. Bester ALMS-Starter war Klaus Graf für Muscle Milk AMR auf Startplatz fünf.
Die LMP2-Kategorie wird Soheil Ayari im Oreca 03-Nissan und eine gefahrenen Runde von 1:53,815 Minuten. Man distanzierte die Rivalen um 3,3 Sekunden. In der Klasse für den Oreca FLM09, der LMPC, steht morgen Dane Cameron auf Position eins. Eine Zeit von 1:55,232 Minuten war gut genug, um den Wagen des Teams Gonoa Racing auf dem besten Startplatz dieser Klasse zu platzieren. Ryan Dalziel drehte für CoreAutosport eine 1:55,430 Minuten und wurde dafür mit Platz zwei belohnt. Das fiktive Podium komplettierte Gunnar Jeanette, ebenfalls CoreAutosport, mit einer 1:55,905 Minuten.
Das Rennen startet am morgigen Samstag um 10.30 Uhr mitteleuropäischer Zeit, SportsCar-Info berichtet ausführlich über den Rennverlauf.