Das erste freie Training der ALMS im Jahre 2011 ist Geschichte. In der LMP1 zeigten sich die älteren Modelle ganz vorne. Der beste Neuwagen rangierte auf Platz fünf. Ingolstadt belegt hierbei die beiden Plätze an der Sonne.
Beim ersten freien Training im Rahmen der Zwölf Stunden von Sebring zeigen sich in der großen Klasse für Protoypen auf den ersten vier Positionen Renngeräte aus der letzten Saison. Die Herren der Ringe aus Ingolstadt fuhren mit den beiden umgebauten R15 TDI das Feld an. Porsche-Werksfahrer und Sieger des Klassikers an der Sarthe Romain Dumas fuhr mit einer 1:49,253 Minuten die schnellste Zeit aller Teilnehmer, gefolt von seinem Stallgefährten Allan McNish mit einer Zeit von 1:50,037 Minuten.
Die ersten Drei komplettetierte Nicolas Lapierre, welche mit einem ebenfalls umgebauten Peugeot 908 aus dem Jahre 2010 vom Team Oreca Matmut mit 1:50,296 Minuten bereits über eine Sekunde zurücklag. Es folgt Lucas Luhr, der für Muscle Milk AMR-Lola Coupé B08 62 auf Position vier fuhr. Bester Löwe vom Werk war Franck Montagny auf Platz fünf.
Die LMP2 hat sich bis jetzt schlecht verkauft, Lucas Ordonez setzte mit einer 1:57,991 Minuten im Oreca-03 von SignaTechnissan die beste Marke. Das beste Fahrzeug nach den LMP2-Prototypen ist Ryan Lewis aus der LMPC mit einer Zeit von 1:56,716 Minuten. Damit ist man bereits 1,3 Sekunden schneller als die Konkurrenz in dieser Klasse.
In der GT führt nun auch Mailand vor München. Es fürht Risi Competizione durch Jaime Melo, welcher eine 2:02,251 Minuten in den Asphalt brannte. Auf den weiteren Plätzen folgen die mit Werksfahrern bestückten BMW M3 GT2.
In der Amateur-Klasse führt Proton Competition mit dem Porsche 911 GT3 RSR. Richard Lietz dezimierte die Klassenkonkurrenz mit einer erstaunlichen 2:04,305 Minuten. Man ist um satte 2,4 Sekunden schneller als Labre. In der GTC ist es Alex Job Racing, das momentan die Führungsposition inne hat. 2:04,305 Minuten dauerte die Runde von Leh Keen mit dem Porsche 911 GT3 Cup.
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