Es wurde als offenes Geheimnis gehandelt. Matech Competition würde seine beiden GT1-Renner in Kundenhände abgeben und ein Filialteam der zweiten Ford-Mannschaft, Marc VDS Racing, würde den Einsatz übernehmen.
Diese „Filiale“ wurde nun bekannt gegeben. Belgian Racing wird die beiden Ford übernehmen und in der Weltmeisterschaft an den Start bringen. Marc VDS Racing wird den Einsatz technisch betreuen. Außerdem konnte man von Matech neben sämtlichen Daten auch einige Techniker sowie zwei in der GT1-erfahrene Renningenieure übernehmen.
„Wir sind zwar neu in der GT1-WM, aber wir starten nicht bei null“, sagt Teammanager Laurence Hanssen. „Die Wagen gewannen im letzten Jahr zwei Rennen und brachten Thomas Mutch auf den zweiten Platz in der Meisterschaft.“
Die technische Betreuung an der Strecke wird von Marc VDS Racing geleistet. Um diese Aufgabe optimal erfüllen zu können, wurde das eigene Engagement in der GT3-Europameisterschaft zunächst auf Eis gelegt.
Gespräche mit möglichen Fahrern werden bereits geführt. Mit einer Bekanntgabe ist aber erst kurz vom dem ersten Saisonrennen in Abu Dhabi am 26. März zu rechnen.
Der Name Belgian Racing ist in der GT-Szene kein unbekannter. In der alten FIA GT setzte man lange den kultigen Gillette Vertigo ein. Die Fahrer damals waren die heutige Marc VDS-Fahrer Bas Leinders und Renault Kuppens.
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