Die 24 Stunden von Le Mans rücken immer näher, jetzt hat der Automobilclub des Westens die Vorläufige Starterliste für den Klassiker veröffentlicht.
In der LMP1, mit 17 Startern, besetzen dieses mal die Ingolstädter die ersten drei Startnummern mit ihren 3 Audi R18 TDI, die Löwen mussten auf Grund des Desasters 2010 den Platz an der Sonne abgeben. Mit den Startnummern sieben bis neun werden die neuen Werkspeugeot 908 eingesetzt, der altgediente 908 HDi FAP vom Kundenteam Oreca wird mit der Nummer zehn starten.
Die beiden Toyota-Lolas vom Schweizer Rebellion Racing-Team werden wie gehabt mit Startnummer zwölf und 13 auf die Strecke gehen, Henri Pescarolo bringt mit Oak Racing ein Kundenteam und wird mit seinem wiederaufgebauten Team gemeinsam zwei Pescarolo-Judd ins rennen schicken. Mit der #007 und 009 schickt Aston Martin sein Werksteam in die LMP1. Das amerikanische Team Highcroft Racing wird zukünftig in der LMP1 mit dabei sein.
Die LMP2-Klasse starten dieses Jahr Strakka Racing und RML beide auf einem HPD ARX-01d, verstärkt wird diese Klasse durch die beiden altbekannten Oak Racing-Pescarolo-Judds und durch das französische Team Oreca Matmut. SignaTech Nissan bringt ebenfalls zwei der drei Oreca 03. Insgesamt bereichern 17 Fahrzeuge diese Klasse.
In der neugeborenen GTE Pro setzen die Semiwerksteams von Porsche in Form von, ProSpeed, Flying Lizard, IMSA und Felbermayr, den Porsche 997 RSR ein, Ferrari-Kundenteams, wie zum Beispiel AF Corse, Luxury Racing und Farnbacher Racing, werden 2011 den neue F458 auf die Strecke gehen lassen. Ergänzt wird die stärkste Kategorie, die 19 Fahrzeuge umfasst, von BMW Motorsport mit zwei BMW M3 und zwei werksseitig eingesetzten Corvettes aus dem gleichnamigen Rennstall.
In der mit zwölf Wagen besetzten GTE Am-Klasse. Setzen die meisten Starter der GTE Pro ein weiteres Fahrzeug ein. Für Ferrari startet hier bei der F430 als Jahreswagen, Porsche setzt den 997 RSR auch in der kleineren GT-Klasse ein. Mit von der Partie ist auch eine Corvette vom GT1-Klassensieger der Saison 2010 in der LMS und beim Klassiker an der Sarthe, Larbre Competition.
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