Bathurst 12: Titelverteidiger McLaren benennt seine Besatzungen

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Gelingt McLaren die Titelverteidigung am Mount Panorama? | © Bathurst 12 Hour

Titelverteidiger McLaren hat seinen Fahrerkader für das Zwölf-Stunden-Langstreckenrennen von Bathurst rekrutiert. Eine Besatzung der Einsatzmannschaft Tekno Autosports formieren Álvaro Parente, Robert Bell und Côme Ledogar; das andere Trio bilden Will Davison, Jonny Kane und Ben Barnicot.

Neun Tage vor dem Veranstaltungsbeginn haben auch die Titelverteidiger von Tekno Autosports ihren Fahrerkader für das Zwölf-Stunden-Rennen von Bathurst zusammengestellt. McLaren delegiert vier Werksfahrer sowie einen Piloten aus dem Young-Driver-Programm nach Australien, um die Trophäe am Mount Panorama zu verteidigen. Ebenfalls im Aufgebot: Will Davison, der bereits im Vorjahr mit von der Partie war.

Der V8-Supercars-Pilot formiert gemeinsam mit Jonny Kane und dem zwanzigjährigen Jungspund Ben Barnicoat die Besatzung der Startnummer neunundfünfzig. Das andere Gespann fügt sich aus den McLaren-Assen Álvaro Parente, Robert Bell und Côme Ledogar zusammen, welche an diesem Wochenende die Bezifferung „1“ auf ihren britischen Sportwagen kleben. Im letzten Jahr fiel die Entscheidung um den Gesamtsieg buchstäblich auf der Zielgeraden.

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Zudem parallelisiert Davison die Ausgangskonstellation mit der letztjährigen Situation. „McLaren bringt fünf seiner Jungs an den Start“, erklärt der Athlet aus Melbourne. „Folglich ist es wie im letzten Jahr, und jedermann befindet sich auf einem sehr hohen Niveau. Es ist wirklich aufregend, dieser Truppe beizutreten. Es war etwas, woran wir gearbeitet hatten, und es ist im letzten Jahr alles zusammengekommen.“

Obwohl es Davison an Fahrpraxis im McLaren 650S GT3 mangelt, gibt sich der Australier optimistisch. „Ich hätte es bevorzugt, das Fahrzeug vorher zu testen. Andererseits fuhr ich das letztjährige Rennen ebenfalls im McLaren, daher sollte die Eingewöhnung relativ zügig gelingen. Die Fahrzeuge unterscheiden sich von den Supercars enorm, aber Streckenkenntnis ist offenkundig von Vorteil. Ich habe nich viel Erfahrung mit GT-Fahrzeugen, aber das sollte mit den anderen Jungs schon hinhauen.“

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