Daytona: Manthey-Racing startet beim Testtag, René Rast ergattert DPi-Cockpit

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Manthey-Racing bringt einen Porsche 991 GT3 R nach Daytona | © Daniel Schnichels

Auf der kürzlich veröffentlichten Starterliste für die offiziellen Testtage zu den 24 Stunden von Daytona befindet sich eine Überraschung. Manthey-Racing startet in der GTD-Wertung. Unterdessen wird René Rast für SoD Racing ins Lenkrad greifen. Zudem steht die Balance of Performance fest.

Am kommenden Wochenende finden die offiziellen Testfahrten auf dem Daytona International Speedway statt. Bereits am Freitag beginnt der Streckenbetrieb. Überraschend findet sich Manthey-Racing auf der Starterliste wieder. Die Equipe rund um Olaf Manthey bringt einen Porsche 991 GT3 R in der GTD-Division an den Start.

Am Steuer des Elfers wechseln sich Steve Smith, Nils Reimer, Reinhold Renger und Harald Proczyk bei den Prüffahrten in Daytona Beach ab. Diese Fahrerkombination kennt sich gut, da sie bereits in der VLN-Langstreckenmeisterschaft und beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring zusammen antraten – allerdings in einem Porsche 911 GT3 Cup MR

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Spirit of Daytona Racing verpflichtet René Rast

Auch in der Gesamtsiegerklasse gibt es einige Neuerungen. Demnach hat Spirit of Daytona Racing sein Fahreraufgebot mit René Rast vervollständigt. Nach fünf Starts in der GTD-Wertung, wo er zwei Klassensiege feiern konnte, greift der Mindener dieses Jahr zusammen mit Marc Goosens und Renger van der Zande nach dem Gesamtsieg.

Ebenfalls komplettiert hat Mazda Racing seine Fahrerbesatzungen. Demgemäß teilen Tom Long und Joel Miller einen der Mazda DPi mit James Hinchcliffe. Hinchcliffe ist seit fünf Jahren Stammfahrer in der IndyCar. Im Schwesterfahrzeug nehmen Spencer Pigot, Jonathan Bomarito und Tristan Nunez Platz.

IMSA veröffentlicht Balance of Performance

Darüber hinaus hat die IMSA die Balance of Performance für alle Klassen veröffentlicht. Bei den Prototypen müssen zwar nicht mehr die uralten Daytona-Prototypen mit den LMP2-Sportwagen verglichen werden, doch die Angleichung der 2017er-Generation der LMP2-Sportwagen und der werksunterstützten DPi-Prototypen wird keine geringere Herausforderung.