Sakhir: Porsche bleibt weiterhin federführend im Training

156
Timo Berhard setzte die Bestzeit im Porsche 919 Hybrid | © Porsche AG

Auch zu Beginn des zweiten Veranstaltungstages in Sakhir blieb Porsche das Maß der Dinge. Dem noch amtierenden Weltmeister Timo Bernhard gelang der schnellste Umlauf im dritten Training. Audi und Toyota folgten mit einer halben Sekunde Abstand. In der GTE-Pro meldete sich Ferrari zu Wort.

An der Spitze des Trainingsklassements der Langstrecken-WM setzte sich der gestrige Trend fort. Porsche ergatterte auch in der dritten Sitzung zum Finale in Bahrain die Bestzeit. Doch diesmal ging der Bestwert an den amtierenden Weltmeister Timo Bernhard. Der Deutsche verbuchte eine Bestzeit von 1:40,318 Minuten. Dahinter platzierte Oliver Jarvis den ersten Audi R18. Sein Abstand: 0,488 Sekunden.

Bronze heimste Anthony Davidson für Toyota ein. Der Engländer war 0,534 Sekunden langsamer als Bernhard. Die weitere Reihenfolge lautete wie folgt: André Lotterer vor Marc Lieb und Mike Conway. Bei den Privatiers distanzierte Rebellion Racing die Truppe von Colin Kolles um zwei Sekunden.

In der LMP2-Division behielt Jota Sport die Oberhand. Für den Bestwert zeigte sich der Rückkehrer René Rast verantwortlich. Bemerkenswert: Rast war sogar schneller als LMP1-Pilot Oliver Webb. Rang zwei in der LMP2-Klasse ging an die designierten Weltmeister von Signatech-Alpine. Am Steuer saß Stéphane Richelmi. Paul Loup Chatin schob den zweiten Alpine-Prototyp auf Rang drei.

Aston Martin konnte zum ersten an diesem Wochenende von der Spitze der GTE-Pro verdrängt werden. Gianmaria Bruni gelang der Referenzwert im Ferrari 488. Darren Turner musste sich mit dem zweiten Platz zufriedengeben. Position drei ging an Ford-Fahrer Stefan Mücke. Darüber hinaus sicherte sich Ferrari in Person von Emmanuel Collard die Bestzeit bei den Herrenfahrern.

Die Qualifikation beginnt um fünfzehn Uhr Mitteleuropäischer Zeit.