Langstrecken-WM: Strakka Racing beendet Saison vorzeitig

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Mit dem Gibson 015S verschwindet der letzte offene Prototyp aus der WM | © Ralf Kieven

Aufgrund eines wiederholten Motorschadens kann Strakka Racing nicht an den finalen Läufen der Langstrecken-Weltmeisterschaft teilnehmen. Somit verschwindet zwei Rennen früher als gedacht der letzte offene Prototyp aus der WM.

Strakka Racing musste beim Sechs-Stunden-Rennen am Fuji den mittlerweile vierten Motorschaden der laufenden WM-Saison verzeichnen. Erneut hat bei dem Gibson-Prototypen die Kurbelwelle versagt. Da dem Team die nötigen Ersatzteile für den Einsatz in Shanghai fehlen, verzichtet das Team um Teamchef Dan Walmsley auf den Start im Reich der Mitte.

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Den zusätzlichen Verzicht auf die Teilnahme beim Finale in Bahrain erklärt Walmsley wie folgt: „Wir müssten in Bahrain mit einer drei-minütigen Stop-and-Go Strafe starten. Jedoch würde uns diese Strafe jegliche Chancen auf eine Topplatzierung rauben. Wir entschuldigen uns bei allen Unterstützern, Fans und Helfern für diese Entscheidung. Wir richten jetzt unseren Fokus auf das nächste Jahr und geben in Kürze unser Programm für 2017 kund.“