Beim 24-Stunden-Epilog in Brünn startet Grasser Racing von der Poleposition. Andrea Caldarelli beförderte die Lamborghini-Mannschaft in der Freitagsqualifikation in die beste Ausgangslage. An zweiter Stelle: die Scuderia Praha, welche beim Heimspiel also ebenfalls freie Sicht auf Kurve eins hat.
Grasser Racing hat die Poleposition für das Finale der 24-Stunden-Serie in Brünn errungen. Andrea Caldarelli erzielte in der Qualifikation eine Bestzeit von 2:00,035 Minuten, womit der Lamborghini-Fahrer seiner Mannschaft die beste Ausganslage beim Epilog verschaffte. Die Scuderia Praha aus Tschechien bezieht beim Heimspiel den zweiten Platz. Der Abstand des Ferrari-Piloten Josef Crál zum Klassenprimus: 0,808 Sekunden.
Die sieggewohnte Porsche-Equipe von Herberth Motorsport klassierte sich an dritter Stelle im Gesamtklassement. Robert Renauer verzeichnete einen Rückstand von 1,510 Sekunden. Die zweite Startreihe komplettierte RPD Racing mit einem Ferrari 458 Challenge. Dusan Palcr trennten 6,565 Sekunden zur Sitzungsbestmarke. Die Differenz zum Hintermann und klasseninternen SP2-Kontrahenten Reinhard Kofler im KTM X-Bow GT4: 0,368 Sekunden.
Das 24-Stunden-Rennen im Automotodrom Brno startet am Samstagmittag um zwölf Uhr. Bislang fand der Epilog traditionell über eine zwölfstündige Distanz statt. Da sich die nunmehr verantwortliche Creventic-Agentur kurzfristig entschied, die Veranstaltungsdauer zu verlängern, vergibt der niederländische Veranstalter schon zur Halbzeit Punkte für die Meisterschaftswertung der 24-Stunden-Serie.
