Austin: Audi verzeichnet lupenreine Trainingsbilanz

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Drei Bestzeiten in drei Sitzungen: Audi gibt in Austin den Ton an | © Audi Media Center

Mustergültige Trainingsbilanz für Audi: Das Werksgespann ist auch im Abschlusssegment auf dem Circuit of The Americas die Bestzeit gefahren – die bislang schnellste des Wochenendes. Gleichwohl agierte Porsche weiterhin auf Augenhöhe, verfehlte den Richtwert nur um einen Wimpernschlag.

Auch die Abschlusssitzung auf dem Circuit of The Americas hat Audi mit einer Bestzeit beendigt. Damit verzeichnet die Marke mit den vier Ringen bei den Vorbereitungsfahrten in Austin eine lupenreine Trainingsbilanz. Obendrein war Loïc Duval imstande, die Bestmarke nochmals nach unten zu korrigieren. Der Werksfahrer überquerte die texanische Berg-Tal-Piste innerhalb von 1:45,719 Minuten – die schnellste des bisherigen Wochenendes.

Markenkollege Marcel Fässler schaffte es hingegen nicht über den vierten Rang hinaus. Die Differenz zum innerbetrieblichen Rivalen betrug letztlich 0,513 Sekunden. Weltmeister Porsche war der Konzernschwester indes ebenbürtig, die Leistungsdichte war im finalen Training frappierend. Brendon Hartley trennten als Zweitschnellsten lediglich 0,332 Sekunden von seinem Vordermann; Romain Dumas fehlten 0,361 zur absoluten Bestzeit.

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Das Toyota-Werksgespann vermochte hingegen nicht, das Tempo zu steigern. Sébastien Buemi verbuchte einen Rückstand von 1,164 Sekunden, Stéphane Sarrazin hastete sogar 1,628 Sekunden hinterher. Bei den Privatiers ändert sich am Kräfteverhältnis ebenfalls nichts: Rebellion Racing platzierte sich vor ByKolles Racing. Alexandre Imperatori umrundete den Circuit of The Americas binnen 1:52,538 Minuten.

Aston Martin kontrolliert GTE-Pro-Klasse

In der LMP2-Liga klassierten sich die vordersten Drei in einer Zeitspanne dreier Zehntelsekunden. Obenan: Roberto Merhi für Manor, welcher seinen Oreca-Nissan-Sportwagen innerhalb von 1:55,696 Minuten über den Rundkurs im Lone Star State manövrierte. Ligier-Pilot Bruno Senna von RGR Sport by Morand schürfte um nur fünfundvierzig Tausendstelsekunden an besagter Bestmarke vorbei. Alex Brundle von Jota Sport folgte mit einem Rückstand von 0,262 Sekunden.

Derweil schickte sich Aston Martin in der GTE-Pro-Wertung an, Ford die Vorrangstellung abspenstig zu machen. Prodrive beanspruchte die Plätze eins und zwei. Marco Sørensen schaffte eine Rundenzeit von 2:03,368 Minuten, womit der AMR-Athlet seinen Stallgefährten Fernando Rees um 0,805 Sekunden unterbot. Ferrari-Experte Gianmaria Bruni war Drittflottester. Sein Abstand zur Klassenspitze: 1,006 Sekunden.

Die schnellste Rundenzeit der GTE-Am-Division drehte Proton Competition. Kévin Estre zirkelte seinen Porsche-Neunelfer innerhalb von 2:06,038 Minuten über den Rundkurs in Austin. Aston-Martin-Kontrahent Pedro Lamy verpasste den Referenzwert um vierundfünfzig Tausendstelsekunden. Die Qualifikation auf dem Circuit of The Americas beginnt um 0.45 Uhr Mitteleuropäischer Sommerzeit.