GetSpeed Performance steht als offizieller Sieger der Cup-2-Klasse beim siebenten VLN-Wertungslauf fest. Nach dem Ruhrpokal erhob Kappeler Motorsport Protest gegen die Konkurrenz um Adam Osieka. Diesen hat das zuständige DMSB-Gremium jedoch als „unbegründet“ abgelehnt.
Die DMSB-Sportkommissare haben einen Protest gegen GetSpeed Performance als „unbegründet“ abgelehnt. Damit stehen Teamchef Adam Osieka, Kiki Nana, Dennis Trebing und Fabian Schiller als offizielle Sieger der Cup-2-Wertung des Ruhrpokals fest. „Wir haben zu keinem Zeitpunkt daran gezweifelt“, bekräftige Osieka nach der Entscheidung der zuständigen Instanz des Motorsportbundes.
Nach dem siebenten Lauf zur VLN-Langstreckenmeisterschaft trug sich Kappeler Motorsport mit Skepsis, was die Motorleistung des Porsche 911 GT3 Cup der Konkurrenz von GetSpeed Performance anbelangt. Dieser Verdacht entpuppte sich jedoch als unbegründet. „Als professionelles Team sind wir unseren Partnern und Sponsoren große Verantwortung schuldig und lehnen ein derart unsportliches Verhalten konsequent ab“, stellt Osieka in einem Kommuniqué heraus.
Schließlich starte GetSpeed Performance aus ebenjenem Grund in der Cup-2-Kategorie, um sich einem Wettbewerb unter identischen Eingangsbedingungen zu stellen. „Für die Klasse der Porsche-Carrera-Cup-Fahrzeuge haben wir uns bewusst entschieden, um uns mit anderen Teams unter gleichen Voraussetzungen zu messen“, erklärt Osieka. „Eine von vielen Aufgaben in unserem Performance-Center ist unter anderem die Weiterentwicklung.“
Nach den Querelen infolge der viertletzten VLN-Begegnung auf der Nordschleife des Nürburgrings beginnen nun die Vorbereitungen auf den ADAC-Barbarossapreis am vorletzten Septemberwochenende. „Wir freuen uns schon sehr auf das kommende Rennen und auf einen alten Bekannten, der als Fahrer ins Team zurückkehrt“, meint Osieka. Zuletzt starteten sechs Mannschaften in der Cup-2-Division der Langstreckenmeisterschaft.
