Sebastian Asch: „Dafür muss sich etwas an der Balance of Performance ändern“

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Das Team Zakspeed wünscht sich eine andere Balance of Performance für Zandvoort | © Gruppe C

Die Titelverteidiger des Teams Zakspeed hadern nach wie vor mit der Balance of Performance. Beim ADAC-GT-Masters-Halbfinale würde der Kampf um vordere Positionen Schwierigkeiten bereiten, sofern sich die Fahrzeugeinstufung für Zandvoort nicht ändere.

Das Team Zakspeed hadert weiterhin mit der Balance of Performance im ADAC GT Masters. Im Hinblick auf das Halbfinale in Zandvoort hegen die Titelverteidiger Zweifel, in der Lage zu sein, um Laufsiege zu kämpfen. „Dafür muss sich etwas an der Balance of Performance unseres Mercedes-AMG GT3 verändern“, meint Sebastian Asch, der sich im Cockpit mit Luca Ludwig abwechselt.

Aufgrund der gegenwärtigen Einstufung des Silberpfeils befinde sich das Team Zakspeed nicht in der Position des Favoriten. „Mit der aktuellen Leistungseinstufung wird der Kampf um Topplatzierungen in Zandvoort schwierig“, urteilt Asch. Schon zum Halbzeitrennen in Spielberg kritisierte Teamchef Peter Zakowski die Balance of Performance. Letztlich holte das Team Zakspeed dennoch Bronze im Sonntagsrennen.

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Zuletzt erzielte das Team Zakspeed ein durchwachsenes Ergebnis beim Heimspiel auf dem Nürburgring. Aufgrund einer Durchfahrtsstrafe im ersten Durchgang blieb die Mercedes-AMG-Abordnung zunächst punktlos. Am Sonntag erstritten Asch und Ludwig den fünften Platz. In der Tabelle rangiert das Duo daher mit neunundachtzig Punkten an vierter Stelle. Der Rückstand zu den Spitzenreitern beträgt somit einundvierzig Zähler.