Road America: AX Racing gelingt dritter Sieg in Folge

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Action Express Racing verharrt in der Erfolgsspur | © Action Express Racing

Action Express Racing hat seine Erfolgsserie in der IMSA SportsCar Championship fortgesetzt. Dane Cameron und Eric Curran wiederholten auf der Road America ihren Vorjahreserfolg. In der GTLM-Klasse errang Corvette seinen einhundertersten Sieg.

Erneut hat das Duo Dane Cameron und Eric Curran den IMSA-Lauf auf der Road America in Elkhart Lake gewonnen. Mit knapp sechs Zehntelsekunden Rückstand kreuzten die Teamkollegen von AX Racing die Ziellinie. Durch den zweiten Platz konnten João Barbosa und Cristian Fittipaldi die Meisterschaftsführung zwar verteidigen, doch der Vorsprung ist auf einen Punkt zusammengeschmolzen.

Hinter dem dominierenden Team aus Florida, welches nun den dritten Doppelsieg in Folge feierte, ergatterten die Gebrüder Ricky und Jordan Taylor im familieneigenen Corvette-Prototype den Bronzerang. John Pew und Ozz Negri fuhren mit dem Ligier JS P2 von Micheal Shank Racing als Vierte ins Ziel.

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Die von der Poleposition gestarteten Mazda-Recken, Jonathan Bomarito und Tristan Nunez, fanden sich auf dem fünften Platz wieder. Derweil agierte das Einsatzteam SpeedSource Race Engineering bei den Gelbphasen unglücklich und holte den Mazda-Prototypen zu den ungünstigsten Zeiten an die Box.

Corvette behält in der GTLM-Klasse die Oberhand

Die Ereignisse der GTLM-Klasse: Fünf Minuten vor Ende befand sich das Corvette-Gespann Tommy Milner und Oliver Gavin noch auf dem fünften Rang. Doch durch Missgeschicke der Konkurrenz und einem Manöver in der letzten Runde fand sich das Doppel plötzlich an der Spitze des Tableaus wieder.

Leidtragende des Überholvorgangs waren die Ford-Athleten Richard Westbrook und Ryan Briscoe, die sich mit dem Silberrang zufrieden geben mussten. Eine fehlerfreie Fahrt lieferten Lucas Luhr und John Edwards für BMW ab und wurden mit der dritten Position belohnt. Im GTLM-Championat führen nunmehr Gavin und Milner mit dreizehn Punkten vor Westbrook und Briscoe.

Nicht minder gemischt war das Podium in der GTD. Zum zweiten Mal in dieser Saison waren Jeroen Bleekemolen und Ben Keating mit ihrer Dodge Viper GT3-R siegreich. Knapp geschlagen wurden Jörg Bergmeister und Patrick Linndsey im Porsche 911 GT3 R. Dank der dritten Platzierung verteidigten Cristina Nielsen und Alessandro Balzan für das Ferrari-Team Scuderia Corsa die Führung in der GTD.

Der Sieg in der Prototype-Challenge Kategorie ging an Robert Alon und Tom Kimber-Smith, die für PR1/Mathiasen Motorsport starteten. Am letzten Augustwochenende gastiert die Meisterschaft auf dem Virginia International Raceway. Hier sind allerdings nur die GT-Klassen startberechtigt. Mitte September dürfen im Rahmen der Sportwagen-WM auch die Prototypen wieder ran.