Phoenix Racing nimmt bei den ADAC-GT-Masters-Läufen auf dem Nürburgring eine personelle Änderung vor. Nicolaj Møller Madsen ersetzt demgemäß Markus Pommer im Audi-Cockpit. Die Ambition des Gespanns beim Heimspiel in der Eifel: ein Ergebnis auf dem Podium.
Anlässlich seiner ADAC-GT-Masters-Heimrennen auf dem Nürburgring hat Phoenix Racing einen Personaltausch vorgenommen. Bei den Sprintrennen auf der Kurzanbindung des Eifelaner Traditionskurses nimmt Nicolaj Møller Madsen anstellte von Markus Pommer im Audi-Cockpit Platz. Der dreiundzwanzigjährige Däne bestreitet die Wertungsläufe neun und zehn gemeinsam mit Stammpilot Markus Winkelhock.
Zuletzt trat Møller Madsen im Audi Sport TT Cup und im GT4-Sport an, aber auch in der SRO-GT-Sprintserie. „Der Audi R8 erzeugt viel Abtrieb. Das zu lernen war für mich der größte Schritt“, schildert Møller seine ersten Erfahrungen mit dem GT3-Sportwagen. „Ich lasse mir die Technik genau erklären. Was passiert zum Beispiel, wenn man einen Stabilisator verstellt.“
Bei seinem Debüt im ADAC GT Masters auf dem Nürburgring profitiert Møller überdies vom Expertenwissen seines Stallgefährten. „Mein Teamkollege Markus Winkelhock bringt sehr viel Erfahrung mit“, betont Møller, welcher seinem Erstauftritt bereits entgegenfiebert. „Er kann sich auf die Abstimmung unseres Autos konzentrieren und ich mich auf meinen Fahrstil. Das sollte mir helfen.“
Die Chefetage hofft indes, das Siegertreppchen zu erklimmen. „Nach drei Punkteresultaten zu Saisonbeginn sind wir zuletzt fünfmal ohne Zählbares geblieben. Jetzt muss mal ein Podestplatz her“, formuliert Teamchef Ernst Moser die Ambition. „Und warum nicht beim Heimspiel?“ Auch Winkelhock hegt Optimismus: „Ich denke, dass die Strecke unserem Audi besser liegen wird. Ich hoffe, dass wir ganz vorn mitfahren können.“
