Juli 2016: Der Monat im Rückspiegel

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Diese Themen elektrisierten im Juli 2016 | © Renault, Ralf Kieven und BMW

DMSB-Präsident Hans-Joachim Stuck thematisiert ein GT3-Verbot. Ein Renault R. S. 01 auf der Nordschleife? BMW präsentiert seinen M4-Rennwagen für den GT4-Sport. Und ein Thema, welches unaufhörlich polarisiert: die Balance of Performance. Der Juli 2016 im SportsCar-Info-Rückspiegel.

Der Monat Juli endete mit einem kurzweiligen 24-Stunden-Langstreckenrennen in Spa-Francorchamps. Schon am Samstagmittag überschattete die Veranstaltung in den Ardennen eine Hiobsbotschaft die Abordnung von Mercedes-AMG: Streichung der Superpole-Rundenzeiten und eine drakonische fünfminütige Stop-and-Go-Strafe. Der Grund: ein nach Überzeugung der Sportkommissare illegales Motormapping.

Aus einem abwechslungsreichen Rennen ging letztlich Rowe Racing als Sieger hervor, womit die Wormser Mannschaft den Titel für BMW verteidigte. Die Traditionsveranstaltung generierte immense Aufmerksamkeit bei der SportsCar-Info-Leserschaft. Obwohl im zurückliegenden Monat die Ereignisdichte enorm hoch war, richtete sich das Interesse der Leser ansonsten jedoch auf die Vorkommnisse abseits der Piste.

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Insbesondere die Äußerungen des DMSB-Präsidenten Hans-Joachim Stucks, die ein GT3-Verbot enttabuisierten, empörten ein Gros der Leserschaft. Außerdem sinnierte Olaf Manthey über die Konzeption der Balance of Performance. Ebenfalls im Fokus: die Präsentation des BMW M4 GT4. Ferner kokettiert Renault mit einem R.-S.-01-Einsatz auf der Nordschleife des Nürburgrings. Für Wirbel sorgte überdies das ADAC-GT-Masters-Sonntagsrennen in Spielberg.

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