Le Castellet: Creventic erwartet 55 Starter beim 24-Stunden-Rennen

580
An diesem Wochenende findet die Zweitauflage des 24-Stunden-Rennens von Le Castellet statt | © Creventic

Die Creventic-Organisation hat fünfundfünfzig Einschreibungen für die zweite Auflage des 24-Stunden-Rennens von Le Castellet entgegengenommen. In der Überzahl: die Protagonisten der A6-Spitzenklasse, welche sich vorwiegend aus Sportwagen der GT3-Riege zusammenfügt.

An diesem Wochenende organisiert die Creventic-Agentur die zweite Ausgabe des 24-Stunden-Rennens auf dem Circuit Paul Ricard in Le Castellet. Die Veranstalter haben für den Halbzeitlauf der Langstreckenmeisterschaft in Südfrankreich insgesamt fünfundfünfzig Nennungen entgegengenommen, untergliedert in acht verschiedene Wertungen: A6, 991, SP2, SP3, TCR, A3, Cup 1 und A2.

In der A6-Spitzenklasse beanspruchen gewohnheitsgemäß Sportwagen der GT3-Klasse das Übergewicht. Das AMG-Lager formiert sich aus HTP Motorsport, Ram Racing, IDEC Sport Racing, SPS Performance Automotive sowie Hofor-Racing, wobei einzig das Schweizer Gespann mit einem SLS-Jahreswagen antritt. Die Gegenspieler bei Audi sind Optimum Motorsport, Car Collection Motorsport und Drivex.

- Anzeige -

Die Mannschaft von Car Collection Motorsport startet routinemäßig mit einem Zwei-Wagen-Gespann der aktuellen Modellgeneration, wohingegen Drivex auf die vorherige Baureihe vertraut. Einen Gaststart unternimmt wiederum die Lamborghini-Werksmannschaft Grasser Racing, die Markenkollegen von Leipert Motorsport setzen abermals die Super-Trofeo-Variante des Huracán-Gefährtes ein.

Hingucker: der Vortex 1.0 von GPC Motorsport

Einzelkämpfer im Teilnehmerfeld: die Scuderia Praha für Ferrari, Herberth Motorsport für Porsche und Massive Motorsport für Aston Martin. Hingucker im Fahrerlager: der Vortex 1.0 von GPC Motorsport sowie der Renault R.S. 01 FGT3 von AB Sport Auto. Artthea Sport komplettiert die A6-Riege mit einem Porsche 991 GT America. In der 991-Kategorie sind indes B2F Compétition, MSG Motorsport, APO Sport, HRT Performance, MRS GT-Racing und Spark Motorsport gemeldet.

Wenngleich in der SP2-Division bloß acht Einschreibungen eingegangen sind, kennzeichnet diese Sparte Vielgestaltigkeit: Neben den drei obligaten Porsche-Meldungen von Lorient Racing und Speedlover stellen sich VDS Racing Adventures mit einem Marc Focus V8, RWT Racing mit einer Chevrolet Corvette C6, Red Camel Jordans mit einem Marc Mazda 3 V8 sowie Vortex V8 mit einem GC Automobile GC 10 V8 dem Wettbewerb.

In der SP3-Klasse konkurriert JR Motorsport, das den Einsatz zweier BMW E90 M3 schultert, mit vier Porsche- und Ginetta-Kontrahenten um den Tagessieg. Newbridge Motorsport und Alfab Racing fahren jeweils mit einem Porsche Cayman, Nova Race und Team Africa Le Mans mit jeweils einer Ginetta G55 GT4. In den weiteren Klassen – TCR, A3, Cup 1 und A2 – sind die Marken Renault, Peugeot, BMW und Seat vertreten.

Der Streckenbetrieb beginnt bereits am Donnerstagmittag mit zwei optionalen Testfahrten. Am Freitag finden sowohl das Training, die Qualifikation sowie ein Zweitfahren bei Dunkelheit statt. Der Rennstart zum vierundzwanzigstündigen Wettstreit auf dem Paul Ricard High Tech Test Track erfolgt am Samstag um 14.30 Uhr. Der Wetterbericht prognostiziert für das gesamte Wochenende Sonnenschein und Temperaturen jenseits der Marke von zwanzig Grad Celsius.