IMSA: Balance of Performance bremst Ford für Mosport ein

298
Die Balance of Performance der IMSA bremst Ford ein | © Ford Performance

Durch den erneut dominanten Auftritt von Ford in Watkins Glen, wo der US-amerikanische Autobauer einen Doppelsieg einfuhr, musste die IMSA eingreifen. Der Veranstalter hat eine überarbeitete Fahrzeugeinstufung für das kommende Rennwochenende in Mosport präsentiert.

Um die Ford-Dominanz zu bremsen, hat die IMSA für den anstehenden Grand Prix von Mosport, der im Canadian Tire Motorsport Park stattfindet, eine neue Balance of Performance publik gemacht. Demnach müssen der amerikanische Hersteller je fünfzehn zusätzliche Kilogramm in den GT-Sportwagen verstauen. Zudem wurde der Ladedruck weiter gesenkt.

Des Weiteren wurde das Tankvolumen um zwei Liter reduziert. Demgegenüber dürfen sowohl Porsche und Corvette in der GTLM zehn Kilogramm aus ihren Boliden ausladen. Corvette darf dazu einen 0,4 Millimeter größeren Luftmengenbegrenzer einbauen. Der gelbe Sportwagen darf zudem zwei Liter mehr Treibstoff fassen. Ferrari wird ein Liter mehr zugestanden.

- Anzeige -

Auch in der GTD-Klasse gibt es mehrere Anpassungen. Demzufolge müssen sowohl Audi als auch Ferrari fünfzehn Kilogramm einladen. Porsche muss mit zehn Kilogramm Zusatzgewicht das Gastspiel in Kanada bestreiten.