Abu Dhabi: Bereits 36 Sportwagen für Zwölf-Stunden-Rennen gemeldet

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Die provisorische Starterliste für die Zwölf Stunden von Abu Dhabi umfasst sechsunddreißig Nennungen | © Gulf 12 Hours

Das Organisatorengespann des Zwölf-Stunden-Rennens von Abu Dhabi hat eine vorläufige Starterliste für die diesjährige Auflage veröffentlicht. Diese umfasst insgesamt sechsunddreißig Meldungen in vier verschiedenen Kategorien. Am teilnehmerstärksten besetzt: die GT3-Wertung.

Die Veranstalter der Zwölf Stunden von Abu Dhabi haben eine provisorische Teilnehmerliste für die sechste Auflage des Langstreckenrennens publik gemacht. Diese umfasst demzufolge insgesamt sechsunddreißig Einschreibungen, untergliedert in die Klassen GT3, GTX, Prototypen und einen Porsche-Cup. Das Markenspektrum bei der Veranstaltung im Hafen von Yas Marina erstreckt sich über elf Hersteller.

Allein sechsundzwanzig Einschreibungen haben die Organisatoren in der GT3-Wertung empfangen. In numerischer Überlegenheit treten die Roten an: Dragon Racing, Kessel Racing, die Scuderia Villorba Corse und Spirit of Race formieren ein Aufgebot zehner Ferrari zweier Modellgenerationen – 458 und 488. Auch Lamborghini startet mit einem Großaufgebot von fünf Sportwagen – FFF Racing und HB Racing mit dem Huracán GT3, Gulf Racing Middle East mit drei Super-Trofeo-Derivaten.

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Die Hersteller aus Süddeutschland sind demgegenüber geradezu unterbesetzt. Audi sticht zumindest mit drei Abordnungen heraus: Car Collection Motorsport, Optimum Motorsport sowie Tockwith Motorsports, das sogar mit einem Zwei-Wagen-Gespann mit von der Partie ist. Porsche und Mercedes-Benz stellen sich in Gestalt von Brookspeed und SPS Performance Automotive als Einzelkämpfer.

Motorbase Performance, das Oman Racing Team und TF Sport repräsentieren darüber hinaus Aston Martin, während die Equipe Verschuur mit zwei Exemplaren des Renault-Modells R.S. 01 startet, welches über eine nationale GT3-Homolgation verfügt. Die GTX-Liga zählt währenddes zwei Cup-Elfer von Autorlando Sport und Brookspeed, einen Aston Martin V8 Vantage des SuperRacing Team, eine Ginetta G55 von Nova Race sowie einen Maserati MC GT4 der Scuderia Villorba Corse.

In der Liga für Prototypen sind fünf Ligier-Gefährte der JS-P3-Baureihe gemeldet, eingesetzt von Graff Racing, der Scuderia Villorba Corse, Tockwith Motorsports und Ultimate. Die Konkurrenz: Avelon Formula mit zwei Wolf-GB08-Boliden. Das vorläufige Starterfeld komplettieren zwei 991-Cup-Renner von Brookspeed und Molitor Racing. Der Zwölf-Stunden-Wettstreit findet am dritten Dezemberwochenende statt.

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