VLN: Corvette C7 GT3 feiert Nordschleifenpremiere

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Der US-Bolide feiert Eifel-Premiere | © Callaway Competition

Beim vierten Lauf der VLN-Langstreckenmeisterschaft feiert Callaway Competition seine Rennpremiere mit der GT3-Variante der aktuellen Corvette auf der Eifel-Rennbahn. Ursprünglich wollte die im ADAC GT Masters beheimatete Mannschaft sogar zwei Boliden einsetzen.

Patrick Assenheimer, Daniel Keilwitz und der Motorsport-Tausendsassa Boris Said aus den USA starten beim vierten Lauf der VLN-Saison am kommenden Samstag zum ersten Mal mit einer Corvette C7 GT3 auf der Nüburgring-Nordschleife bei einem Rennen. Der Start eines ursprünglich vorgesehen zweiten Wagens wurde indes verschoben, nachdem einer der Fahrer noch nicht im Besitz der Nordschleifen-Lizenz ist.

Assenheimer, der seit 2011 regelmäßig mit einem Mercedes-Benz in der Serienwagen-Klasse V4 aktiv war erklärt: „Das Team Callaway möchte mit der Corvette C7 GT-R ein echtes Allroundauto, das für Kurz- und Langstreckenrennen gleichermaßen gut ist, auf den Markt bringen. Jetzt wollen wir zeigen, was die Corvette auf der Nordschleife zu leisten im Stande ist. Ich freue mich sehr auf den Einsatz, schließlich habe ich meine Motorsport-Karriere in der VLN auf dem Nürburgring begonnen.“

Die Mannschaft ist seit Anfang des Jahres mit den US-Boliden im ADAC GT Masters unterwegs, in dem Keilwitz 2013 den Meistertitel errang. Said ist auf der Nordschleife ebenfalls kein Unbekannter. Der US-Amerikaner gehörte bereits 2005 zum siegreichen BMW-Werksaufgebot mit dem BMW M3 GT2 beim Eifeler 24-Stunden-Rennen.