Audi hat das Warm-up zum 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring kontrolliert. Bei der Generalprobe auf der Nürburgring-Nordschleife okkupierte die Ingolstädter Delegation die Ränge eins, zwei und drei. Vorneweg: die Titelverteidiger des W Racing Teams. Die Bedingungen: sonnig, stellenweise diesig.
Im Warm-up zum 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring hat Audi den Takt vorgegeben. Bei der Generalprobe auf der Nordschleife des Nürburgrings beanspruchte die Marke mit den vier Ringen die Ränge eins bis einschließlich drei. Zuoberst: die Titelverteidiger des W Racing Teams mit der Besatzung Laurens Vanthoor, Christopher Mies, Nico Müller und Pierre Kaffer. Nach der raschesten Umrundung stoppte die Uhr bei 8:31,550.
Die Stallgefährten Stuart Leonard, Robin Frijns, Edward Sandström und Frédéric Vervisch ordneten sich an dritter Stelle ein. Die Distanz zu den Klassenprima aus den eigenen Reihen: 5,294 Sekunden. Dazwischen positionierten sich die Markenkollegen von Land Motorsport. Marc Basseng, Connor De Phillippi, Mike Rockenfeller und Timo Scheider fehlten lediglich 1,047 Sekunden auf die Bestmarke der Sitzung am Samstagmorgen.
Zweitstärkste Kraft bei den letzten Vorbereitungen auf dem Eifelaner Traditionskurs: Porsche. Die Kultmannschaft von Frikadelli Racing reihte sich an vierter Stelle im Gesamtklassement ein. Teamchef Klaus Abbelen lag mit seinem Ensemble Sabine Schmitz, Patrick Huisman und Norbert Siedler in der Endabrechnung insgesamt 19,475 Sekunden zurück. Die besten Fünf komplettierte die Marke mit dem Stern.
Die Equipe von HTP Motorsport war im Mercedes-AMG-Lager obenauf. Die Besatzung Dominik Baumann, Stefan Mücke, Maximilian Buhk und Thomas Jäger, denen 22,673 Sekunden zum Referenzwert fehlten. Dank einer zusätzlichen Nachtschicht war Manthey-Racing imstande, infolge des Einschlags im Einzelzeitfahren mit Kévin Estre am Lenkrad, seinen weiß-neongelben Porsche-Neunelfer zu reparieren und einer Funktionsprüfung durchzuführen.
Nach dem Unwetter am Freitagnachmittag strahlte beim Warm-up die Sonne in der Vulkaneifel. Dennoch herrschten mancherorts noch diesig-neblige Bedingungen entlang der Nordschleife des Nürburgrings. Der Start des diesjährigen 24-Stunden-Rennens erfolgt um 15.30 Uhr. Black Falcon startet für Mercedes-AMG von der Poleposition, Schubert Motorsport und BMW stehen daneben in der vordersten Reihe.
