Der DeltaWing überrascht im letzten Training mit einer Fabelzeit. Katherine Legge lässt die versammelte LMP2-Elite hinter sich. Die Daytona-Prototypen müssen mehr als zwei Sekunden Rückstand hinnehmen. In der GTLM-Klasse macht BMW den Anspruch auf den Sieg mit einer Doppelspitze deutlich.
Am zweiten Tag der 24 Stunden von Daytona konnten die Teilnehmer erstmals auf trockener Strecke üben. Dabei konnten sich auf die Setups bauen, die sie bereits vor zwei Wochen beim Test erarbeitet hatten. Die Tagesbestzeit geht überraschend an den DeltaWing. In der GTLM-Klasse formierte BMW eine Doppelspitze.
Legge hat mit ihrer Zeit in der vorletzten Runde gar Luis Felipe Deranis Rundenzeit aus dem „Roar“ unterboten. Mit dem DeltaWing wurde sie mit 1:38,590 Minuten gemessen. Olivier Pla im Ligier-LMP2 dahinter musste sich um 0,291 Sekunden geschlagen geben. Beachtlich auch die Leistung von Jonathan Bomarito im Mazda. Dem Boliden, der nun einen Ottomotor hat, fehlten 1,786 Sekunden. Damit lag er vor sämtlichen Daytona-Prototypen.
Die GTLM-Klasse wurde von Bill Auberlen angeführt. Mit 1:44,966 Minuten platzierte er sich 0,233 Sekunden vor Teamkollege Lucas Luhr. In der GTD-Kategorie fuhr Norbert Siedler auf Platz eins, der im gestrigen Qualifying auch die Poleposition für sein Team Park Place Motorsports buchte. Frikadelli Racing hielt sich auf Platz 14 der Klasse im Hintergrund.
