Pro Sport Performance schickt ein Zwei-Wagen-Gespann zum Zwölf-Stunden-Rennen von Bathurst. Die VLN-Mannschaft geht mit zwei Porsche Cayman GT4 an den Start der Traditionsveranstaltung. Wer am Mount Panorama die beiden Fahrzeuge pilotiert steht gegenwärtig noch nicht fest.
Normalerweise engagiert sich Pro Sport Performance in der VLN-Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring. Doch im Februar wagt die Mannschaft aus Herschbroich einen Abstecher zum Zwölf-Stunden-Rennen von Bathurst. Als Einsatzfahrzeuge dienen gleich zwei Porsche Cayman GT4. Derzeit ist die Fahrerfrage noch ungeklärt, soll aber seitens Pro Sport in Kürze bekannt gegeben werden.
Teammanager Steve Buschmann freut sich bereits auf die neue Erfahrung am anderen Ende der Welt. „Bisher hat niemand von uns Australien besucht und wir freuen uns bereits auf Down Under, auch auf die Menschen und die Kultur.“ Allerdings widmet sich Buschmann primär der Veranstaltung am Mount Panorama, schließlich sei „das Rennen der wichtigste Teil der Reise“.
Gleichzeitig lobt der Teammanager des Eifel-Rennstalls die Zwölf Stunden von Bathurst. „Wenn man an die weltweiten Langstreckenrennen denkt, dann kann man Bathurst in einem Atemzug mit Le Mans, Daytona und dem Renne auf dem Nürburgring nennen.“ Zudem weisen die Nürburgring-Nordschleife und die Berg-und-Talfahrt in Bathurst parallelen auf.
„Ein Fehler und das Rennen ist vorbei. Außerdem verbindet die beiden Kurse das ständige auf und ab.“ Das Rennen in Australien sieht Buschmann als „den nächsten Schritt“ in der Geschichte des Rennstalls an. Bereits im letzten Jahr engagierte sich Pro Sport in der GT4-EM. „Die GT4-Kategorie ist ein wachsender Markt, weshalb wir auch weiterhin unseren Fokus auf diese Klasse richten“, verriet Buschmann.
