Nach der Trennung von Oak Racing begibt sich G-Drive auf die Suche nach einem neuen Kooperationspartner für die Langstrecken-WM. Eine Spekulation: Vielleicht spannen Roman Russinow und die russische Benzinmarke mit Traditionshersteller Jaguar zusammen.
Spannt G-Drive in Zukunft mit dem Nobelhersteller Jaguar zusammen? Am zurückliegenden Wochenende hat die Benzinmarke mitgeteilt, ihre Zusammenarbeit mit Onroak Automotive und ihrer Einsatzmannschaft Oak Racing zu beenden. Daher drängt sich nach dem diesjährigen Finale die Frage auf, mit wem Roman Russinow fortan kooperiert, um weiterhin in der Langstrecken-WM anzutreten.
Nach der Trennung legte G-Drive seine Pläne bislang noch nicht offen. Allerdings spekuliert Motorsport-Total.com über eine Kooperation mit der Jaguar-Niederlassung in Russland, da Russinow während der letzten Tage wiederholt einen entsprechenden Hashtag in seinen Beiträgen bei Twitter und Facebook platzierte. Indes kündigte Oak Racing an, seine Kräfte künftig mit Extreme Speed Motorsports zu bündeln.
In der Vergangenheit gewährte G-Drive Racing bereits zahllosen Mannschaften finanzielle Unterstützung, angefangen bei Signatech-Nissan. Anschließend tat sich die russische Premiummarke mit Delta Motorsport zusammen, um einen Oreca-Prototypen einzusetzen. Auch im GT-Sport engagierte sich Russinow und startete für Reiter Engineering, Team Modena und Phoenix Racing beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring.
Seit geraumer Zeit trägt sich Jaguar bereits mit dem Gedanken, ein Programm in der Sportwagen- und Langstreckenbranche zu verwirklichen. Selbst einen Start in der LMP1-Spitzenklasse bei den 24 Stunden von Le Mans nahm der Konstrukteur aus dem Vereinigten Königreich in Augenschein. Zuletzt kokettierte Jaguar mit der Entwicklung eines GT3-Gefährtes, revidierte seine Pläne aber alsbald wieder.
