VLN: Dörr Motorsport strebt GT86-Titelverteidigung an

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Dörr Motorsport hat sein Primärziel für die diesjährige VLN-Saison formuliert: die Titelverteidigung im Toyota-GT86-Markenpokal. Darüber hinaus ist der McLaren-Einsatz des Rennstalls aus Frankfurt am Main noch mit einem Fragezeichen versehen. Die Verhandlungen laufen allerdings.

Mit Arne Hoffmeister und Fabian Wrabetz strebt Dörr Motorsport in der bevorstehenden VLN-Saison die GT86-Titelverteidigung an. Die amtierenden Meister des Toyota-Markenpokals gehen auch in diesem Jahr für den Rennstall aus Frankfurt am Main an den Start. Neben den beiden Champions starten Maciej Dreszer, Stefan Kenntemich, Thomas Bolz, Matthias Hauer und Adrian Pretzsch als Stammstarter. Außerdem verhandelt Teamchef Uwe Isert mit weiteren Interessenten. 

Derzeit ist der Start dreier Toyota-GT86-Sportwagen in der Langstreckenmeisterschaft geplant. Ob alle Fahrer gleich am ersten Rennwochenende ins Volant greifen, ist noch unklar. „Da eine aktuelle Lizenzänderung der VLN es erforderlich macht, vorher noch einige RCN-Läufe absolvieren zu müssen. Wir versuchen gerade mit den Verantwortlichen eine Lösung zu finden“, erklärt Isert in einer Pressemitteilung.

Darüber hinaus diskutiert Dörr Motorsport die Fortsetzung des McLaren-Programms. „Erst einmal wollen wir die Entwicklung bei McLaren GT abwarten, die den neuen McLaren 650S GT3 testen“, erläutert Teamchef Rainer Dörr. „Wir sind in enger Abstimmung mit den Briten und halten uns für die Zukunft alle Optionen offen, sowohl beim 24-Stunden-Rennen als auch in der VLN-Langstreckenmeisterschaft am Nürburgring.“