Manuel Lauck: „Wir haben eine sehr gute Basis“

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Die Scuderia Cameron Glickenhaus hat ihre Vorbereitungsfahrten im Autodromo Vallelunga fortgesetzt. Nach dem ersten Funktionstest in Veirano zog die Mannschaft bereits eine positive Zwischenbilanz. „Wir hatten keinerlei nennenswerte Probleme“, berichtet Entwicklungsfahrer Manuel Lauck.

Nach einem ersten Funktionstest im italienischen Veirano hat die Scuderia Cameron Glickenhaus ihre Vorbereitungen mit dem SCG003-Sportwagen im Autodromo Vallelunga fortgeführt. Bei der zweitägigen Probefahrt auf dem Rundkurs nahe Rom richtete die Mannschaft ihren Fokus zunächst auf den zweiten Einsatzwagen. „Wir wollen schon beim ersten VLN-Test mit beiden Autos am Start stehen“, bestätigte Entwicklungsfahrer Manuel Lauck gegenüber SportsCar-Info. 

Bereits im Anschluss an die erste Ausfahrt im Dezember zog die Scuderia Cameron Glickenhaus eine positive Zwischenbilanz. „Veirano war sehr, sehr gut“, urteilt Lauck über die bisherigen Resultate des Projektes. „Wir hatten keinerlei nennenswerte Probleme und sind sehr viel zum Fahren gekommen.“ Ebenfalls am Lenkrad hantierte Nicola Larini, die ersten Kilometer mit dem SCG003-Renner zurücklegte. 

In der Motorenfrage hat sich die Scuderia Cameron Glickenhaus mittlerweile zugunsten eines LMP2-Triebwerks von Honda entschieden. Priorität genossen jedoch die Arbeiten an der Aerodynamik. „Wir konnten uns hinsichtlich der Aerotests, die im Vordergrund standen, sehr gut verbessern und haben, glaube ich, eine sehr gute Basis“, resümiert Lauck. „Auch wenn wir natürlich sehr unter Zeitdruck stehen bis zum ersten Rennen.“ 

Ende September gab die Scuderia Cameron Glickenhaus bekannt, in der diesjährigen Saison wieder beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring anzutreten. Das Engagement umfasst den Einsatz zweier SCG003C-Eigenkonstruktionen. Um sich adäquat auf den Start vorzubereiten, gastiert die Mannschaft zuvor bei ausgewählten VLN-Läufen. Ferner haben bereits Kunden erstes Interesse bekundet, ein Exemplar des SCG003C-Renners zu erwerben.