ELMS: Pegasus Racing plant Einsatz eines zweiten Morgan-Prototyps

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Pegasus Racing beabsichtigte, sein Engagement in der Europäischen Le-Mans-Serie auszuweiten. Der französische LMP2-Rennstall, plant im nächsten Jahr mit einem zweiten Morgan-Nissan-Prototyp zu starten. Die bisherige Saison verlief durchwachsen.

Pegasus Racing gedenkt, ein Jahr nach seiner Rückkehr in der ELMS-Meisterschaft zu expandieren. Der französische LMP2-Rennstall plant, einen zweiten Morgan-Nissan-Prototyp einzusetzen. „Wir wollen nichts überstürzen und deshalb bringen wir das zweite Auto nicht schon in Estoril“, erklärt Teamchef Julien Schell in einem Presseschreiben.“ Wir wollen gezielt Piloten testen, die unser zweites Auto im nächsten Jahr bewegen sollen.“

Die Truppe aus Straßburg hat im bisherigen Saison eine im wahrsten Sinne des Wortes Achterbahnfahrt hinter sich. Am Anfang des Jahres fand Pegaus Racing sich nur auf der Reserveliste für die 24 Stunden von Le Mans wieder. Nach einer Zielankunft in Silverstone und einem sechsten Platz in Imola, bekam das Team schlussendlich doch eine Einladung an der Sarthe.

In der Nachtqualifikation wurde das Auto annähernd zerstört. Durch harte Arbeit konnte das Auto restauriert werden. Pegasus Racing wurde letzten Endes mit einem achtzehnten Gesamtplatz belohnt. Auf dem ehemaligen Österreichring fuhr das Team nach Aufhängungsbruch einen siebten Rang ein und beim Heimspiel auf dem Circuit Paul Ricard fiel das Fahrertrio Schell, Nick Leutwiler und Jonathan Coleman durch einen Antriebsschaden aus.