VLN: Rent4Ring Racing startet mit Mazda und BMW

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Rent4Ring Racing bestreitet die VLN-Langstreckenmeisterschaft erneut mit einem Mazda MX-5 und einem BMW 125i. Neu im Fuhrpark der Equipe aus Nürburg: ein BMW 428i F32, welchen Fredy Lienhard und Ralph Beck pilotierten. Überdies plant das Gespann eine Teilnahme am 24-Stunden-Rennen.

Die Mannschaft von Rent4Ring Racing hat ihre Planungen für die diesjährige Saison auf der Nürburgring-Nordschleife abgeschlossen. In der VLN-Langstreckenmeisterschaft startet der Rennstall neuerlich mit einem Mazda MX-5 in der V3-Klasse sowie einem BMW 125i in der VT2-Kategorie. Darüber hinaus ergänzt ein nagelneuer BMW 428i F32 das Fahrzeugaufgebot des Gespanns, welches in unmittelbarer Nähe zum Traditionskurs ansässig ist.

Das Gefährt des bayrischen Konstrukteurs leistet etwa 300 PS und verfügt über ein Zwei-Liter-16V-Turbomotor. Das Fahrerduo formiert sich aus den amtierenden V3-Meistern Fredy Lienhard und Ralph Beck, welche im letzten Jahr noch den Mazda-Sportwagen pilotierten. „Ralph und ich sind schon seit vielen Jahren BMW-Fans und daher lag es nahe, uns als neuen Rennwagen einen BMW anzuschaffen“, erklärt Lienhard.

Für die Premieresaison des BMW 428i F32 hat Rent4Ring Racing das Ziel deklariert, Resultate unter den besten Fünf der Division zu erzielen. „Die Klasse SP3T ist hart umkämpft, mit bis zu zwanzig Autos am Start, darunter viele ehemaligen Werkautos“, merkt Lienhard allerdings an. „Es wird nicht nur spannend, sondern auch sehr lehrreich für uns. Unser Ziel ist es, in die Top-Five fahren zu können.“

Zudem tut Lienhard seine Überzeugung hinsichtlich der Technik kund: Das Fahrzeuge besitze „gute Gene“ und liefere eine „ausgezeichnete Basis“ für den Einsatz in der Eifel. „Der neue BMW 4er ist ein brandneues Auto, und ich persönlich finde ihn sehr attraktiv“, beschreibt Lienhard sein zukünftiges Arbeitsgerät auf der Nürburgring-Nordschleife. „Der Schwerpunkt ist sehr tief und die Aerodynamik ideal für schnelle Strecken.“

Ferner bestreitet Rent4Ring Racing erstmals das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring. „Wir haben uns selbst einige große Ziele und Herausforderungen für das neue Jahr gesteckt, doch vor allem möchten wir Maßstäbe setzen, schnell sein, Spaß haben und viel lernen“, ergänzt Kollege Beck. „Mein Wunsch ist es, kontinuierliche Steigerungen zu verbuchen und unsere Leistungen und Ergebnisse stetig zu verbessern.“